Geschichte

Im Jahre 1417 soll der Kurort sogar eine zweitürmige Kirche besessen haben, was zwar nicht wegen der Bedeutung als Kurort, wohl aber wegen dem Silberbergbau besonders auf dem Kühkarkopf im Weichselbach möglich ist.

Das in alter Zeit als Bauernbad bekannte Bad Fusch erlangte am Endes des 18. Jhdts. immer mehr Bedeutung. Als Blütezeit kann die 2. Hälfte des 19. Jhdts. bezeichnet werden.

St. Hubertus Kapelle

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Von den elf Heilquellen finden heute noch die Fürstenquelle, die die ergiebigste ist, die Augenquelle und das Leberbründl Beachtung. Sie enthalten nur wenige mineralische Bestandteile, wie Natriumsulfat, Magnesiumkarbonat, Kieselsäure u.a. Sie sind aber reich an natürlicher Kohlensäure und haben eine gleichbleibende Temperatur von ca. 6,2 Grad Celsius. Das Wasser hat eine erfrischende und belebende Wirkung. Es regt den Appetit an, fördert die Verdauung und den Blukreislauf. Auch gegen Frauenleiden wurde den Quellen eine Heilwirkung zugeschrieben. Patienten, deren Beschwerden auf Schwächungen des Nervensystems zurückzuführen sind, fanden hier Linderung oder Heilung ihrer Gebrechen. Trinkkuren, Bäder und die Höhenluft gehörten zur Therapie des Kurarztes.

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